Wordle

Wordle - Das deutsche Worträtsel
Erraten Sie das deutsche 5-Buchstaben-Wort!
Geben Sie Ihr erstes Wort ein!
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
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ENTER
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Gespielt
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Serie
0
Beste Serie
×

Spiel beendet

Das Wort war:

×

Wie spielt man Wordle?

Ziel: Erraten Sie das deutsche 5-Buchstaben-Wort in maximal 6 Versuchen.

So geht's:

  • Geben Sie ein gültiges deutsches Wort mit 5 Buchstaben ein
  • Drücken Sie ENTER um das Wort zu überprüfen
  • Die Farben der Kacheln zeigen Ihnen, wie nah Sie dran sind:
A
Der Buchstabe ist im Wort und an der richtigen Stelle
E
Der Buchstabe ist im Wort, aber an der falschen Stelle
I
Der Buchstabe ist nicht im Wort enthalten

Tipp: Verwenden Sie den Hinweis-Button, wenn Sie Hilfe benötigen!

Wie funktioniert Wordle?

Wordle, das viralen Wort-Puzzle: Sie haben sechs Versuche, ein geheimes fünfbuchstabiges deutsches Wort zu erraten; nach jedem Tipp färben sich die Buchstaben – grün für richtige Position, gelb für falsche Position, grau wenn der Buchstabe nicht vorkommt. Durch das farbige Feedback trainieren Sie gezielt Wortschatz, Orthografie und Kombinations­fähigkeit. Wordle ist komplett kostenlos, läuft im Browser auf Smartphone, Tablet und Desktop und speichert deine Statistik lokal, sodass Sie Siegesserien verfolgen und deine Strategien – etwa häufige Vokale zuerst oder „KRAUT“ als Startwort – stetig optimieren können.


Wordle-Tipps: Strategien für Schnelllöser

  • Vokale abdecken
    Beginnen Sie mit einem Wort, das mindestens drei Vokale enthält – so reduzieren Sie rasch die Kombinations­möglichkeiten.

  • Häufige Konsonanten testen
    Setzen Sie im zweiten Zug auf N, R, L, S, T – die Top-Konsonanten im Deutschen.

  • Position statt Buchstabe wechseln
    Ist ein Buchstabe gelb, verschieben Sie ihn konsequent in eine neue Position, um Doppelchecks zu vermeiden.

  • Doppelte Buchstaben prüfen
    Wörter wie „ALLER“ oder „FETTE“ zeigen: Der gleiche Buchstabe kann mehrfach vorkommen. Testen Sie das frühzeitig.


Didaktischer und gesundheitlicher Nutzen von Wordle

Abseits des reinen Unterhaltungswerts stellt Wordle ein kurzweiliges Training für Wortschatz, Rechtschreibkompetenz und visuelle Mustererkennung dar. In pädagogischen Settings wird das Spiel zunehmend eingesetzt, um Lernende für orthografische Feinheiten zu sensibilisieren und Vokabelwissen zu festigen. Untersuchungen zur Gamification belegen, dass regelmässige, intrinsisch motivierende Herausforderungen die Lernbereitschaft deutlich erhöhen und Stress reduzieren, weil wiederholte Erfolgserlebnisse das dopaminerge Belohnungssystem aktivieren (Hamari & Koivisto, 2015). Gleichzeitig zwingt das Rätsel dazu, irrelevante Buchstaben rasch auszuschliessen, was exekutive Funktionen wie Inhibition und kognitive Flexibilität trainiert (Coltheart et al., 2001). Auch für Erwachsene ist das tägliche Spiel ein niedrigschwelliges Gehirntraining, das laut neurowissenschaftlichen Befunden bereits nach wenigen Minuten die Aufmerksamkeitsspanne steigern kann. Durch regionale Varianten, die Mundart- oder Helvetismen integrieren, bietet Wordle ferner einen sprachkulturellen Mehrwert, weil es Dialektbegriffe aus Österreich und der Schweiz in den digitalen Alltag der Spielenden einbindet und so den Zeitgeist lokaler Sprachgemeinschaften widerspiegelt.


Hintergrund: Warum wir verdrehte Buchstaben so schnell erfassen

Wie bei Buchstabensalaten profitiert auch Wordle von der kognitiven Flexibilität unseres Gehirns: Schon wenige korrekt platzierte Buchstaben aktivieren mentale „Wortformen“ (Coltheart et al., 2001). Dieser Prozess erklärt, warum Spieler nach den ersten zwei Farb­hinweisen rasant auf das richtige Wort schliessen können – ein perfektes Beispiel für Pattern-Matching im Sprach­zentrum.

Quellen:

Coltheart, M., Rastle, K., Perry, C., Langdon, R., & Ziegler, J. (2001). DRC: A dual route cascaded model of visual word recognition and reading aloud. Psychological Review, 108(1), 204-256. https://doi.org/10.1037/0033-295X.108.1.204

Hamari, J., & Koivisto, J. (2015). Why do people use gamification services? International Journal of Information Management, 35(4), 419-431. https://doi.org/10.1016/j.ijinfomgt.2015.04.006

Rawlinson, G. E. (1976). The significance of letter position in word recognition. (Doctoral dissertation, University of Nottingham).

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